Heute saß im Bus vor mir ein Mädchen. ca 5. Klasse. sie erzählte ihrer besten Freundin das sie seit 2 tagen nichts mehr gegessen hätte und sich nur von Wasser ernährt hätte und trotzdem nicht abgenommen hätte. Als sie das sagte standen ihr die Tränen in den Augen. Sie sah so bleich und kaputt aus. Dann hielt sie sich den Bauch als würde er schmerzen. Als sie aufstand schwankte sie. Sie bemerkte das ich mit gehört habe und wurde noch blasser. ihre Augen waren so traurig. Und in diesem Moment fragte ich mich was wir doch für eine Gesellschaft haben. In der eine 11 Jährige, deren einzige Probleme eigentlich sein müsste wie sie ihr Pferd in “Abenteuer auf den Reiterhof” nennen soll, hungert weil sie sich zu dick findet. In der ich mich auf die Waage stelle und beginne mit weinen weil die Zahl da zu wenig ist. In der ich nur am essen bin und schreien könnte das ich nicht zunehme und sie hungert und so traurig schaut weil sie nicht abnimmt. Und das alles nur weil wir ins Schema passen wollen. In diese kranken Schablonen. Weil von uns Perfektion verlangt wird die wir nie leisten können. Wir glauben das wir wahrgenommen werden wenn diese Zahl da stimmt. Wir glauben das wir mehr geliebt werden. Dabei ist es nur eine verdammte Zahl
(via in-einer-welt-voller-diaeten)
naughty girls...see me later
First thing’s first
(My Kindle Books) (See more at www.brainstobimbos.tumblr.com)
All she can think of between her therapy sessions, are her therapy sessions.